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Wertebereich
auch Bild genannt. Ist  f : A ® B  eine Funktion, d.h. eine Zuordnung von der Menge A in die Menge B, so heißt die Menge all jener Elemente von B, die von der Funktion "getroffen werden", d.h. die als Funktionswert von zumindest einem x Î A auftreten, Wertebereich von f.
Für ihn wird manchmal die Schreibweise f (A) = 0 verwendet. Damit ist gemeint: { f(x) | x Î A }.

Wertetabelle
einer Funktion nennt man eine tabellarische Gegenüberstellung einiger Argumente (Werte der unabhängigen Variablen) und ihrer zugehörigen Funktionswerte. Wird die Variable mit x bezeichnet, so umfaßt jede Zeile einer Wertetabelle ein Paar der Form (x, f(x)). Eine Wertetabelle stellt also also einige Beispiele für die Wirkungsweise der Funktion bereit.
Beispiel: Wertetabelle der Funktion
Jede Zeile einer Wertetabelle kann graphisch als Punkt - mit Koordinaten (x, f(x)) - in der Zeichenebene dargestellt werden (siehe Funktionsgraph).

Wurzel
genauer Quadratwurzel. Für jede positive reelle Zahl x gibt es genau eine eine positive reelle Zahl y, deren Quadrat x ist (d.h. y2 = x). Die Zahl y heißt (Quadrat-)Wurzel von x und wird als Öx bezeichnet. Sie ist - per Definition - positiv. (Das sollte nicht damit verwechselt werden, daß es auch eine andere Zahl gibt, deren Quadrat x ist, nämlich -Öx).
Weiters ist Ö0 = 0. Die Wurzel aus einer negativen Zahl existiert allerdings im Rahmen der reellen Zahlen nicht, das jedes Quadrat nicht-negativ ist.
Die Wurzeln aus den natürlichen Zahlen sind entweder wieder natürliche Zahlen (für 1, 4, 9, 16,...) oder irrationale Zahlen. Siehe auch Irrationalität von Ö2.
Innerhalb der komplexen Zahlen können Quadrate negativ sein, wodurch Wurzeln aus negativen Zahlen möglich werden. Diese Wurzeln sind aber keine reellen Zahlen mehr.

Wurzelgleichung
Gleichung, die Wurzelzeichen beinhaltet, unter denen die Variable vorkommt. Hier ist zu beachten, daß die Wurzel aus einer negativen Zahl im Rahmen der reellen Zahlen nicht existiert. Ist daher die Grundmenge die Menge der reellen Zahlen (oder eine Teilmenge davon), so müssen alle Werte der Variablen, für die Wurzeln aus negativen Zahlen gezogen werden müßten, aus der Grundmenge herausgenommen werden, um die Definitionsmenge zu erhalten.
Das Ermitteln jener Variablenwerte, für die der unter einem Wurzelzeichen stehende Term größer-gleich Null ist, führt auf eine Ungleichung (nämlich auf die Ungleichung  Term ³ 0 ).


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