- Der Rückblick auf die gemachten Berechnungeg zeigt, dass die
Darstellung in Tabellenform sehr nützlich ist und in der Praxis
häufig vorkommt . Man verwendet sie auch in der Mathematik in
einer vereinfachten Form und nennt sie Matrix.
Eine einzeilige bzw einspaltige Matrix nennt man auch Zeilenvektor
bzw. Spaltenvektor .
- Notiere die drei Tabellen aus deinen Notizen in der entssprechenden
Matrizen- bzw. Vektorschreibweise.
- Versuche nun das Rechenschema für die einzelnen Elemente
deiner Ergebnismatrix (Ergebnisvektors) über die verwendeten
Zeilen und Spalten der beiben Ausgangs-Matrizen zu beschreiben. Versuche
eine neue Verknüpfung zu definieren. Vergleiche
anschliesend.
- Die genaue Betrachtung des Rechenweges zeigt, dass die Ergebnismatrix
als eine ganz besonderen Verknüpfung der Tabellen I und II entsteht.
Da hier auch Multiplikationen reeller Zahlen erfolgen (die aufsummiert
werden), nennt man eine entsprechende Verknüpfung der zugehörigen
Matrizen auch Matrizenmultiplikation.
Vergleiche auch Matrix-Vektor-Multiplikation.
- Es gibt Programme oder Taschenrechner
wie z.B. den TI 89/92, die diese Rechenoperationen auf Knopfdruck
durchführen.
- Das hier am Beispiel entwickelte Rechenverfahren kannst du hier,
falls erforderlich, mit verschiedenen Matrizen (ohne Anwendungssituation)
trainieren!
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