Hinweise
 
 

Orientierungswissen

Im Mathematikunterricht der gymnasialen Oberstufe ist es ein wichtiges Anliegen, über Faktenwissen hinaus den Schülerinnen und Schüler zentrale Ideen und fachliche Zusammenhänge zu verdeutlichen. Dies erfordert in allen Bereichen eine Form von Orientierungswissen, das sie befähigt, Zusammenhänge und Strukturen zu erkennen sowie einzelne Inhalte einzuordnen. [Richtlinien S. 34]

Bei der Vermittlung stochastischen Orientierungswissens ist anzustreben, diese Grundeinsichten anhand einfacher Beispiele plausibel zu machen. Es geht nicht primär darum, die entsprechenden mathematischen Theorien im Detail nachzuvollziehen, als vielmehr darum, im Prinzip zu verstehen. [Richtlinien S. 37]

Schwerpunktmäßig sollte die Rolle der (Beurteilenden) Statistik bei der empirischen Prüfung von Hypothesen im natur- und sozialwissenschaftlichen Bereich erläutert werden: Hier kann für die Schülerinnen und Schüler exemplarisch deutlich werden, wie die mathematische "Zähmung der Zufalls" dazu dienen kann, systematische ("signifikante") Zusammenhänge zwischen beobachtbaren Merkmalen von zufälligen zu unterscheiden. [Richtlinien S. 37]

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Das Lernen mit Lösungsbeispielen

Es werden Lösungsbeispiele gegeben, die aufzeigen sollen, wie das Prinzip oder die Regel angewandt werden sollen. Es ist das Ziel, das Beispiel zu verstehen und dadurch zu lernen. Durch die Befreiung von Problemlösungsaktivitäten wird die kognitive Kapazität dazu genutzt, die Logik des Lösungswegs zu verstehen. Die Schülerinnen und Schüler müssen aktiv Selbsterklärungen vornehmen, das Lernen erfolgt somit dem Prinzip des entdeckenden Lernens.

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Seitenaufbau der zentralen Seiten

In allen zentralen Seiten findet man die folgenden drei Ebenen:

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Die Sequenzierung

  1. Selbstständiges Lernen mit Lösungsbeispielen, Bearbeitung der Arbeitsaufträge in Partnerarbeit.
  2. Erstes selbstständiges Lösen einfacher Beispielfälle in der Partnergruppe. Jede Partnergruppe sollte mindestens eine Aufgabe gelöst haben, die weiteren Aufgaben sind optional. Als Hilfe für die Lösungsfindung dient die Beispielaufgabe.
  3. Präsentation der Lösungen
  4. Vertiefungen bezüglich der Fachsprache und der mathematischen Theorien in Partner- oder Gruppenarbeit
  5. Selbstständiges Lösen weiterer Fallbeispiele auf Grund der erweiterten Theoriekenntnisse in Gruppenarbeit, eventuell Gruppenpuzzle.
  6. Präsentation der Lösungen

Die obligatorischen Seiten des Lösungsbeispiels (Sequenz 1) orientieren sich an den Phasen eines Hypothesentests. An allen Stellen gibt es unterschiedliche Vertiefungsangebote, die nach Interesse der Schülerinnen und Schüler, oder nach Aufforderung durch die Lehrerin/ den Lehrer, bearbeitet werden sollen. In einem ersten Durchgang sollen die Begriffe und neu erworbenen Methoden an Beispielen selbstständig angewandt werden. Anschließend sollen notwendige Begriffe und Zusammenhänge, die die Problemlösungen vereinfachen, noch ergänzt werden. Zum Abschluss sollen die neu erworbenen Kenntnisse auf eine größere Anzahl von Aufgaben angewandt werden.

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Aufgaben der Lehrerin/ des Lehrers

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Aufgaben der Schülerinnen/ der Schüler

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Zum Einsatz der neuen Medien

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Systemvoraussetzungen

Die Website ist auf den MS Internet-Explorer 5.5 abgestimmt. Die Auflösung sollte mindestens 800x600 sein. Die virtuelle Maschinen (Microsoft VM) muss installiert und aktiviert sein.

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Lösungen

Lösungen zum Aufgabenblock 1

Lösungen zum Aufgabenblock 2

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Autorenteam am Albert-Schweitzer-Gymnasium Marl

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