Vorbericht zur Klassenfahrt nach Schruns /Tschagguns

Bei ein Informations- und Fortbildungsveranstaltung konnte vor Ort die Infrastruktur des Ortes und des Skigebietes erkundet werden.
Die Unterbringung unserer Gruppe wird in zwei Häusern/Privatpensionen erfolgen. Es werden uns 2-4-Bett-Zimmer zur Verfügung stehen. Die Zimmer haben jeweils einen separater Dusche-WC-Raum. In Ausnahmefällen haben sich drei Zimmer ein Bad zu teilen (Etagen-Dusche-WC-Raum). Ein Belegungsplan wird rechtzeitig vorher veröffentlicht. Es bietet sich an, dass je Klasse ein Haus zugewiesen wird.
Da uns Privatpensionen zur Verfügung stehen bitte ich die örtlichen Gepflogenheiten zu beachten. Im Haus/Zimmer bitte "Hausschuhe" tragen, bringt bitte daher Turnschuhe oder Extraschuhe für das Haus mit. Euer Gepäck auf Vollständigkeit bitte anhand der Checkliste überprüfen. Sollten besondere Medikament erforderlich sein, bitte nicht vergessen. Die Anschriften der Pensionen sowie die entsprechenden Telefonnummer werden noch bekanntgegeben.
Die Lage unserer Unterkünfte wird so sein, dass mit einem maximalen Fußweg von 15 Minuten alle für das Projekt wichtigen Ziele erreicht werden können. Das sind im Einzelnen: Global-Valley-House (GVH), Gasthaus für das Abendessen und der Talstation der Kabinenseilbahn. Das Abendessen nimmt die gesamte Gruppe im Sporthotel Sonne ein. Das Frühstück wird in der jeweiligen Pension eingenommen. Das Skimaterial lagern wir im NTC-Gebäude (offizielle Ausleihe für Ski-Material). Dieses befindet sich bereits im Skigebiet Hochjoch. Die Ausgabe des Materials erfolgt am Montag, also unserem ersten Skitag. Wie in den letzten Jahren, wird eine Tageshälfte mit der Skischule und die zweite Hälfte mit einer betreuten Freifahrtzeit versehen sein. Mittags ist eine einstündige Pause im Skigebiet vorgesehen. Dort haben die Teilnehmer die Möglichkeit ein Essen und Getränk zu erwerben. Da in Schruns sowohl im Ort als auch auf dem Berg ein GVH vorhanden ist, können die Projektzeiten in beiden Räumen genutzt werden. Der Zeitplan, der die Zeiten für Skischule, Skifreifahren und Projekt regelt, wird in der Woche vor dem Abfahrtstermin veröffentlicht.

Zu den Projekten; es ist zwischen den folgende Projektschwerpunkte zu wählen:
1.) Erstellung einer Präsentations-CD mit Mediator
2.) Erstellung eines Filmes über die Projektwoche (Filmschnitt/-bearbeitung mit Adobe-Premiere)
3.) Netzwerkerstellung, Grundlagen zum Thema Netzwerke, Hardware und Software (hier max. 12 Schüler) siehe 1&1 CD

Weitere Hinweise bitte ich zu beachten:
Das Skigebiet Hochjoch ist für unsere Verhältnisse recht groß. Es besteht aus zwei Teilgebieten, die mit einem Skitunnel verbunden sind. Zwei Skihütten und die Bergstation bieten gute Rastmöglichkeiten. Um unserer Aufsichtspflicht während der Freifahrtzeiten nachkommen zu können, bitte ich nur in Gruppen zusammen zu fahren. Bei der Zimmerbelegung sollte dieser Aspekt bereits berücksichtigt werden. Wie bereits angesprochen, sollten die verfügbaren Handy's mitgenommen werden. Telefonnummern sollten ausgetauscht werden, um, im hoffentlich nicht eintretenden Notfall, Hilfe anfordern zu können. Die Funktionstüchtigkeit für Österreich sollte zuvor geprüft werden. Die Telefonnummern bitte ich mir mitzuteilen.
Insgesamt muss festgehalten werden, dass bei dieser Projektwoche ein hohes Maß Eigenverantwortlichkeit eines jeden Teilnehmers erforderlich ist. Alkoholgenuss ist besonders im Skigebiet nicht erwünscht. Eine gesunde Selbsteinschätzung ist nicht nur für den Erhalt der eigene Gesundheit notwendig. Wie auch im Straßenverkehr gelten auch im Skigebiet "entsprechende Promillegrenzen". Auch in der Pension sollte wir uns als "würdige" Gäste zeigen. Soundblasteranlage dürfen nicht mitgenommen werden. Es gibt genügend andere Möglichkeiten Musik zu hören, ohne andere Teilnehmer damit zu "belästigen". Trotzdem muss die Freude an der Musik nicht zu kurz kommen, wie in den vergangenen Jahren in Hindelang und Oberstdorf, werden Partyräumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Für die in unserer Projektwoche anwesenden ca. 200 Teilnehmer wird ein Partyzelt aufgebaut sein. Die dortigen Getränkepreise sollen schülerorientiert sein.
Nachtrag: Der erste Projekttag soll, wenn das Wetter es ermöglicht, mit einer "Nachtfahrt" enden. Da aber am ersten Tag sicherlich noch nicht alle die notwendige Sicherheit für das gewählte Skigerät erlangt haben werden, kann auf einen sogenannten "Skifuchs" ausgewichen werden. Dieses Gerät kann bisherigen Erfahrungen mehr oder weniger sofort "beherrscht" werden. Es soll als Gruppenfahrt ein "Gaudi" werden.

Sollte noch Fragen offen sein, bitte ich diese in den verbleiben Unterrichtsstunden zu stellen. "Hals und Beinbruch" für die anstehende Woche in Schruns.

Einige Bilder sollen bereits einen ersten Eindruck vermitteln.